Bastelwerkstatt fuer Anamorphosen

Anamorphosen - Spielereien mit Zylinderspiegeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert 

Als ein Wunder der Kunst galten die im 16. Jahrhundert entstandenen Anamorphosen. Es handelt sich dabei um bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Bilder, die erst bei Betrachtung unter einem bestimmten Winkel, in einem Kegel- oder Zylinderspiegel oder durch spezielle Linsen oder Prismen unverzerrt erscheinen. Der Reiz dieser Anamorphosen lag und liegt neben ihrer Bedeutung für die Kunst v. a. darin, Informationen zu verschleiern, Geheimes zu bewahren.

Gerade der Aspekt der Verschleierung macht Anamorphosen, die nahezu in Vergessenheit geraten sind, für Kinder aber auch für Erwachsene auch heute noch interessant. In der Bastelwerkstatt für Anamorphosen werden speziell Zylinderspiegel-Anamorphosen selbsttätig hergestellt. Die dafür benötigten Zylinderspiegel werden aus Kunststoffrohren und selbstklebender Spiegelfolie gebastelt. Die unterschiedlichen Herstellungsmöglichkeiten von Anamorphosen machen das Thema für ein breites Altersspektrum zugänglich. So können bereits Grundschulkinder einfache Anamorphosen selbst zeichnen oder malen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zudem lassen sich beliebige Bildvorlagen mit einem Computerprogramm (Freeware) erstellen. Es besteht die Möglichkeit, sein eigenes Portraitbild mit einer Digitalkamera aufnehmen zu lassen und in eine Anamorphose umzuwandeln.

siehe auch: http://www.museen.nuernberg.de/spielzeugmuseum/veranstaltungen.html
und: Spielzeugmuseum 2009 im Downloadbereich

Kostenbeitrag: 2,50 €
Sonntag, 10. Januar 2010, 13:00 – 17:00 Uhr
Spielzeugmuseum Nürnberg
Karlstraße 13 - 15
90403 Nürnberg

Kursleiter: Jürgen Becker, Gerlinde Becker


Termine:
Sonntag, 10.01.2010 13:00 Uhr - 17:00 Uhr

, Spielzeugmuseum



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