Physikalisches Spielzeug

Homepage von Gerlinde und Jürgen Becker

Spielzeug gibt es wohl seit es den Menschen gibt. Spielzeug, das physikalische Gesetzmäßigkeiten für seine Funktion benutzt, ist in größerer Zahl bereits in der griechischen Antike v. a. durch Vasenmalereien nachweisbar. Stelzen, Kreisel, Yo-Yo sind nur einige Bespiele dafür.

Auch im finsteren Mittelalter wurde gespielt. Das Bild "Kinderspiele" von Pieter Bruegel gibt uns neben vielen anderen Quellen darüber Aufschluss. Manche dieser Spiele sind heute noch bekannt, manche wie die Nussmühle sind in Vergessenheit geraten.

In der Renaissance kommen viele optische Spielzeuge hinzu, zum kaufbaren Objekt werden sie v. a. ab dem 19. Jahrhundert.

Physikalisches Spielzeug sollte immer im Kontext mit der Technik, der Technikgeschichte, Archäologie, mit der Geschichte und ihren soziokulturellen Bedingungen inklusiv der jeweiligen Wertvorstellungen, mit Litertaur, Kunst und Pädagogik gesehen werden. Nur so erschließt sich einem die Schönheit dieser Spielzeuge.

Jürgen Beckers Arbeitsgebiet begrenzt sich deshalb nicht nur auf die Physik, die sich hinter vielem Spielzeug manchmal versteckt, sondern er beschäftigt sich auch eingehend mit der Geschichte des physikalischen Spielzeugs von der Antike bis heute. Schwerpunkt sind momentan die Anamorphosen.

Gerlinde Becker ist für die Produktion von Spielzeug und den webec-shop verantwortlich.